Ok, es ist eher der Schwanen-Altrhein. Aber der hat den Vorteil, dass er um die Ecke liegt. Wie so oft, wollte ich noch einmal kurz weggehen zum Fotografieren. Zwei Stunden vor Sonnenuntergang sahen die Wolken vielversprechend aus. Der Sonnenuntergang war per Handy App für 20:30 Uhr angekündigt, aufgerafft habe ich mich dann doch erst kurz vor 8.
Unterwegs hatte ich schon daran gedacht umzukehren. Ich war doch etwas spät dran und die schönen Wolkenschleier hatten sich auch leider verzogen. Aber wenn der Rucksack schon gepackt ist, mit
- Weitwinkelobjektiv
- Teleobjektiv
- Objektiv mit Normalbrennweite
- Speicherkarten
- Akkus
- Filtern
- Putztuch
- Stativ
- Kameragurt
- Fernauslöser
- Blitz
- ach ja und der Kamera
dann sollte man ja nicht so einfach aufgeben. Viel Zeit hatte ich, wie bereits erwähnt nicht, also bin ich an der erstbesten Stelle ans Ufer vom Altrhein mit Blickrichtung Sonnenuntergang. Erwartungsgemäß war er nicht so spektakulär wie vor ein paar Stunden erhofft. Also bin ich weiter das Ufer entlang, bis wieder eine Stelle kam, an der man die Böschung hinab direkt ans Wasser konnte.
Natürlich hatte ich die Schwäne dort gesehen und gehofft, dass weder ich sie noch sie mich verjagen. 😀 Erst wurde ich etwas unfreundlich angefaucht, aber als ich mich dann klein gemacht und auf den Boden gesetzt hatte, war ich akzeptiert. Dummerweise sind die beiden Schwäne zunächst eher aus meinem Blickfeld geschwommen, aber dann dachte ich, genieße ich den Sonnenuntergang einfach so. Und dann, dann hatten sie doch Erbarmen mit mir armem Fotograf. Sie sind ganz nahe gekommen und haben mir erlaubt ein paar Bilder gegen den Sonnenuntergang-Himmel zu schiessen. Die Beiden haben den Abend gerettet und ich habe ein paar schöne Bilder mit Ihren Posen zum Zeigen. 🙂
Ach übrigens, die vielen Flecken auf den Bildern am Himmel sind keine Sensorflecken (ehrlich), das sind Mücken, Schnaken oder was auch immer für Flugsaurier. Aber ich möchte mich nicht beklagen. Heute, am Tag danach, juckt nichts. 😀
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