Zum Glück darf man das Haus ja tagsüber noch verlassen. So kann man, wenn man sehr früh unterwegs ist, auch problemlos unter Beachtung der geltenden Regeln ein bisschen die Natur genießen. So traf ich mich mit einem Fotografen, den ich vor ein paar Wochen zufällig in Karlsruhe kennengelernt habe im Odenwald.
Schon nachts habe ich ein Timelapse begonnen. Es ist faszinierend, aber man braucht so viele Aufnahmen für eine so kurze Sequenz. In dem Film sind in der 10-sekündigen Sequenz knapp 280 einzelne Fotos enthalten. Diese Bilder sind über einen Zeitraum von mehr als 1,5 Stunden entstanden. Zu Beginn und Ende habe ich das erste und letzte Bild etwas länger mit in den Film eingebaut.
Es ist einfach ein wunderschöner Ausblick, gerade mit dem Schnee in der Nacht. Dieses Foto ist eines der ersten, die in den Film eingeflossen sind und hat so viele Details.
Und hier ist das Video dazu als Youtube-Link
Theoretisch könnte man sich in der Zeit, in der die Kamera automatisch die Aufnahmen macht ja zurücklehnen und Tee trinken. 🙂
Den heißen Tee gab es zwar auch, aber zum Glück hatte ich eine zweite Kamera mit. So konnte ich in der Zeit andere Blickwinkel und andere Details fotografieren. Da wir zu zweit waren, konnten wir abwechselnd ein paar andere Motive suchen, ohne dass unsere Timelapse-Ausrüstung abhanden kommt.
Und dann war ich eigentlich schon auf dem Heimweg, kam über eine Kuppe. Dort war der Blick so schön, dass ich bei der nächsten Gelegenheit umgedreht habe, weil ich noch ein bisschen durch den Schnee stapfen wollte. Auf meinem Weg hoch, sind dann noch diese Bilder entstanden. Damit kam ich dann wenigstens noch auf meine 10.000 Schritte. 🙂
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