Eigentlich war ich hier mit einigen Kollegen eines Projekts unterwegs. Aber natürlich auch mit Kamera. Auf der Kamera hatte ich mein neues gebrauchtes 35mm 1,4 Objektiv 🙂
Da es kein Fotowalk war, hatte ich kein Stativ im Gepäck. Daher sind die Aufnahmen ausnahmslos mit Offenblende von 1,4 gemacht. Alle bis auf das an der Heiliggeistkirche sind mit ISO-Werten von 5000 – 6400 aufgenommen.
Glücklicherweise habe ich noch einen Parkplatz am Karlsplatz ergattern können, was zur Weihnachtsmarkt-Zeit gar nicht so üblich ist. Dort bietet sich einem schon ein erster toller Anblick.
Weiter ging es durch die Altstadt in Richtung Treffpunkt an der Alten Brücke.
Zum Glück war ich etwas zu früh, so dass sich die Möglichkeit ergab, die Alte Brücke zu überqueren und das „Standard“- Must-HavePhoto zu schiessen. 😀
Ich war ja nun schon öfters in Heidelberg, aber die Affenskulptur an der Brücke habe ich zum ersten Mal wahrgenommen.
Zitat Wikipedia:
Am ehemaligen nördlichen Brückenturm war ab dem frühen 17. Jahrhundert das Relief eines Affen angebracht, der sich ans Hinterteil fasste und sich gleichzeitig einen Spiegel vorhielt. Dieses Motiv geht ikonografisch vermutlich auf einen älteren Stadtaffen zurück, der sich an anderer Stelle der Stadt befunden hatte.
Bei der Zerstörung von 1689 wurde der Affenturm gesprengt und der Brückenaffe ging verloren. 1977 schrieb der Verein Alt-Heidelberg einen Wettbewerb für eine moderne Neugestaltung des Brückenaffen aus, der zugunsten eines Entwurfs des Bildhauers Gernot Rumpf entschieden wurde. Die 1979 geschaffene Bronzeskulptur am Südufer greift das Motiv der Selbstreflexion auf, indem sie dem Betrachter einen metaphorisch zu deutenden Spiegel vorhält. Der Kopf des Affen ist hohl gestaltet, so dass man den eigenen Kopf in ihn hineinstecken kann – ein Motiv das gerne von Heidelberg-Touristen als Motiv für Erinnerungsfotos genutzt wird.
Die Ausblicke von der Schlossterrasse sind überwältigend, gerade nachts wenn die vielen Lichter der Stadt zu sehen sind.
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