Oft ist es im Winter sehr neblig in der Rheinebene. Manchmal nur morgens und der Nebel verzieht sich zu Mittag. Manchmal nur auf der einen Rheinseite und wenn man die Seite wechselt hat man wunderbares Wetter. Aber dann gibt es auch die Tage, an denen mag er sich gar nicht verziehen, tagelang nicht, weder auf der einen noch auf der anderen Rheinseite. Oft fehlt es dann auch an der Zeit, dem zu entfliehen. Aber manchmal hat man die Zeit und rafft sich auf. Es gibt keine Garantie, dem Nebel zu entkommen, aber je höher man kommt, desto größer werden die Chancen, die Sonne zu sehen.
Und dann ist, es manch einer würde sagen, ein magischer Augenblick, wenn man die Nebeldecke durchbricht und urplötzich die Sonne und der blaue Himmel auftauchen. Vor ein paar Tagen hatte ich das Glück und konnte das Nebelmeer in der Rheinebene von oben betrachten und den Sonnenuntergang genießen. Es war ein faszinierendes Schauspiel, gerade wenn nach dem Sonnenuntergang der Nebel immer höher kommt und die Täler des Odenwalds langsam überflutet.
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